Kichererbsen
Kichererbsen gehören zur
Eiweißgruppe.
Kichererbsen sind eine uralte Kulturpflanze des Mittelmeerraums und
werden heute von Indien bis Spanien und in Mittelamerika angebaut.
Die Kohlenhydrate der
Kichererbsen werden erst im Dickdarm durch die dortigen Bakterien
verdaut. Daher sind die Kohlenhydrate für die Zuordnung der nicht
relevant. Wie alle Hülsenfrüchte haben Kichererbsen zwei Nachteile:
Man kann sie nicht roh genießen.
Sie fördern die Gasbildung im (Dich-) Darm. Kichererbsen lassen sich
zu verschiedensten Gerichten
verarbeiten, sind ein möglicher Bestandteil von Dips und
Brotaufstrichen. Mit Kichererbsenmehl kann man Gerichte herstellen, ohne
daß beim Genuss ein Anstieg des Insulinspiegel stattfindet.
Als Beispiele seien Spätzel aus Kichererbsenmehl oder Pfannkuchen
genannt. Wegen ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wird die Kichererbse
in der vegetarischen Küche und der Vollwertküche viel verwendet.
Zu Lebensmittelkunde
Zu Lexikon
Zu Trennkost-Gruppen