Apfel
Der Apfel ist der Eiweißgruppe zugeordnet. Äpfel sind Kernobst - genauso wie die Birne und die Quitte.
Granatäpfel sind mit Apfel biologisch nicht verwandt. Sie
sollten Äpfel vorzugsweise aus biologischem Anbau genießen. Schließlich
schafft es ein gewöhnlicher Apfel bis zu 20 mal gespritzt zu werden,
bevor er auf dem Tisch zum Verzehr gelangt.
Kleinere Äpfel - also Güteklasse II sehr viel mehr
Inhaltsstoffe. Sie dürfen diese jederzeit essen. Schließlich muß ja die
EU-Apfelkommision nicht über Ihren guten Geschmack verfügen.
Ein reifer Apfel hat eine tiefe Kelchgrube und braune Kerne. Fehlt dem
Apfel der Stiel, so ist er aller Wahrscheinlichkeit nach unreif
gepflückt worden. Der Fokus, welcher auf die Optik gelegt wird führt zu
Äpfeln, welche nahezu keine Inhaltsstoffe haben.
Mythologisch gibt es recht viele Geschichten über Äpfel:
Die "goldenen Äpfel der Hesperide", ein Jungbrunnen für Götter, der
Apfel des Sündenfall und der Apfel, mit dem Paris die Göttin Aphrodite
zur Schönsten krönte. Hingegen war der Reichsapfel ein Granatapfel.
Der Apfel ist ein wirklich gesundes Obst, das (englische) Sprichwort :
"Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern", zeigt das recht deutlich. Vielleicht sollte man heute
mehr , viellleicht 2 oder 3 Äpfel am Tag essen. Morgens, als Frühstück
gegessen, regt er Körpersäfte und den Geist an. Abends gegessen wirkt er
entspannend.
Hier wollen wir die vielen tollen Wirkungen des Apfel aufzählen.
- Äpfel unterstützen den Heilungsprozess bei einer Entzündung
- Äpfel haben Antibakterielle und Antivirale Wirkung
- Äpfel sollte man nicht kalt essen; dadurch wird der Magen und die Leber belastet
- Äpfel wirken bei Rheuma und Gicht entlastend
- Apfelschalentee hat bei Bronchialerkrankungen heilende Wirkung
- Äpfel enthalten Pektin, einen Quellstoff der im Darm Gifte bindet
- Äpfel lindern hartnäckigen Juckreiz z.B. bei Krebserkrankungen. Ersatzweise können Sie hier Pektin verwenden.
- Äpfel wirken cholesterinsenkend
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